Manchmal braucht es gar nicht viel, um aufzutanken: Ein Zelt, frische Luft und ein Platz direkt am Wasser. Wir waren für ein paar Tage auf dem Campingplatz Welters an der Krombachtalsperre – und es war genau die Auszeit, die wir gebraucht haben.
Der Platz liegt wunderschön direkt am See, mit eigener Liegewiese und ganz viel Platz zum Durchatmen. Die Ausstattung ist top: moderne Sanitärhäuser, ein großer Spielplatz für die Kids und morgens gibt’s frische Brötchen direkt vor Ort. Und wer keine Lust auf Kochen hat – die Pizzeria am Platz ist echt empfehlenswert.
Tagsüber hat uns die Frühlingssonne gekitzelt, auch wenn es nachts im April noch ordentlich frisch wurde. Baden war also noch nicht drin – und die Zuckmücken haben uns teilweise ziemlich auf die Probe gestellt. Aber hey, das gehört irgendwie dazu, oder?
Ein echtes Highlight war der Rundweg um die Krombachtalsperre – etwa 10 Kilometer, gut machbar auch mit Kinderwagen. Der Weg führt leider nicht durchgehend direkt am Ufer entlang, aber die Aussichten sind trotzdem wunderschön – vor allem vom kleinen Beobachtungshäuschen aus. Mit ein bisschen Glück begegnet man sogar Rehen auf dem Weg.
Auch ein Abstecher in die Umgebung lohnt sich: Wir waren in Rennerod, ein netter kleiner Ort zum Bummeln, Eis essen oder auf einen Kaffee einkehren. Und wer Lust auf ein Natur-Highlight hat, sollte den Holzbachdurchbruch nicht verpassen – eine kurze Wanderung, aber dafür umso eindrucksvoller.
Unser Fazit: Frühlingscamping im Westerwald – ruhig, natürlich, erholsam. Genau richtig, um einfach mal wieder draußen zu sein.
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